top of page
Argensus-Logo_web_edited.png
UNSER UNTERNEHMEN
UNSER UNTERNEHMEN
Argensus - Metallrückgewinnung der nächsten Generation.
Ein Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft in der Zink-Industrie.
Vergeudung wertvoller Rohstoffe und Ballast für die Umwelt gleichermaßen: 
 
Mindestens 150 Millionen Tonnen Rückstände aus der Zinkproduktion sind weltweit in Deponien begraben und damit ungenutzt. Jedes Jahr kommen mehrere Millionen Tonnen aus laufender Produktion hinzu.
Die Kapazitäten der momentan genutzten Deponien neigen sich dem Ende zu. Neue werden aus Umweltgründen zumindest in Europa meist nicht mehr genehmigt.
 
Das Dilemma dabei: 
  • In jeder Deponie sind bis zu 15 Prozent an hochwertigen Metallen vergraben (Zink, Blei, Kupfer, Silber, Gold, Indium, andere seltene Metalle), die nicht wirtschaftlich zurückgewonnen werden können. 
     
  • Sie stehen somit nicht zur Sicherung vieler wichtiger Rohstoffe (wie z.B. für die Energie-Wende) zur Verfügung.
     
  • Die Inhaltsstoffe der Rückstände sind auch umweltbelastend.
  • Und verursachen gleichzeitig hohe Kosten für die verantwortlichen Unternehmen. 
     
Argensus hat die Lösung.
Argensus entwickelte eine Zero-Waste Recycling-Technologie, die Werte durch nachhaltige Rückgewinnung von Metallen schafft UND das Umwelt-Problem löst .
  • Die Deponie-Inhalte und die Qualität der laufend anfallenden Produktionsrückstände werden von Argensus auf eigene Kosten auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit im Pilot-Maßstab getestet. 
     
  • Argensus investiert in die Recycling-Anlagen und baut sie auf eigene Kosten vor Ort auf. Der Industriepartner übergibt die deponierten sowie die laufend anfallenden Rückstände an Argensus zur weiteren Verarbeitung.
     
  • Die Deponien werden durch ein neues Verfahren vollständig aufgearbeitet.
  • Laufend anfallende Produktionsrückstände können zusätzlich in den Recycling-Kreislauf eingeschleust werden. Es wird in diesem Fall keine Deponie mehr benötigt.
  • Aus 1 Million Tonnen Rückständen können durchschnittlich rund 100.000 Tonnen Metalle rückgewonnen werden.
  • Auch die restlichen 900.000 Tonnen Deponie-Material werden verwertet: Hieraus entstehen je zur Hälfte Sand und Gips – beides hochwertige und immer mehr gesuchte Nebenprodukte.
  • Dabei wird der CO2-Fußabdruck der erzeugten Metalle und Nebenprodukte im Vergleich zur primären Produktionskette deutlich reduziert.
  • Die gewonnen Metalle und Nebenprodukte leisten außerdem einen wesentlichen Beitrag, die Versorgungssicherheit mit Rohstoffen in Europa zu verbessern.
UNSER TEAM
Die Kern-Mannschaft von Argensus besteht aus erfahrenen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen und arbeitet bereits intensiv an der Umsetzung. 

 

Das Kernteam blickt auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit in vielen ähnlichen Projekten zurück.
Alle Kompetenzen, die für den Erfolg dieses Projekts erforderlich sind, finden sich in unserem Team wieder: Geschäftsentwicklung, Technologie, Bau und Betrieb, Finanzierung, Stakeholder-Management und Kommunikation.
 
Unser Forschungs- und Entwicklungsteam hat in den vergangenen 15 Jahren bereits F&E-Projekte in der Prozessentwicklung und -optimierung vor allem im Bereich „Verwertung, Reduktion und Vermeidung von Produktionsrückständen in der Metallurgie“ für mehr als 50 Blue-Chip Unternehmen durchgeführt.
UNSER TEAM
UNSERE LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG
Argensus ist die Erfolgsbilanz aus 15 Jahren intensiver Arbeit.
Das Ziel: Alte Deponien für Rückstände aus der Zinkproduktion vollständig zu verwerten und neue Deponien zu vermeiden.
 
Diese Idee bewegt die metallurgische Forschung schon lange – insbesondere zwei führende Experten der Montanuniversität Leoben (Österreich), die in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Argensus von Anfang an eingebunden waren. 
Gleichzeitig wurden Rufe aus der Industrie nach einer solchen Lösung immer lauter. 
 
Und so begann die Arbeit an einer Zero-Waste-Lösung für diese Rückstände bereits vor über 10 Jahren. Seitdem wurde viel investiert und viel erreicht:  
  • Vor-Evaluierungen für zwei Dutzend Deponien weltweit. Das Ergebnis: Mehr als Dreiviertel verfügt über so viele werthaltige Inhaltsstoffe, dass sich das Recycling wirtschaftlich durchführen lässt.
  • Mittels Investition von Eigenmitteln von mehreren Millionen Euro wurde schließlich ein Verfahren entwickelt, mit dem 100 Prozent des Deponieinhalts verwertet werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Nachhaltigkeit und dem geringen CO2-Fußabdruck der Produkte im Gesamtsystem.
  • Die Aktivitäten umfassten hunderte von Versuchen vom Labor- bis zum Pilotmaßstab sowie Aufbau und Adaptierung  von Pilotversuchsanlagen im Technikum Leoben / Österreich.
  • Dabei wurde das Verfahren verifiziert und ist nun marktreif.
  • Erste Standort-Entwicklungen sind bereits in Verhandlung.
Unsere einzigartige Zero-Waste Recycling-Technologie schafft Werte durch nachhaltige Rückgewinnung von Metallen sowie Baustoffen UND löst das Umwelt-Problem.
UNSERE ERFAHRUNG
WARUM ARGENSUS?
Argensus-Logo_edited_edited.png

Von der Industrie-Halde zum Wertstoff-Depot: Wir wandeln ungenutzten Rückstand aus der Zinkproduktion in vielseitig einsetzbare Metalle und werthaltige Rohstoffe um.

Argensus entlastet
 die Deponiebesitzer von den finanziellen Aufwänden für die Deponierung und schaffet ihnen Freiräume für ihr Kerngeschäft.

Mit der lokalen Gewinnung von Rohstoffen, die durch uns erstmals aus diesen Deponien möglich wird, reduzieren wir den Aufwand bei der Rohstoffgewinnung massiv.  Argensus trägt damit substantiell zur Reduktion von CO2-Emissionen sowie zur Rohstoffsicherung bei.
 

Gleichzeitig befreien wir sowohl die Deponiebetreiber als auch die Anwohner und vor allem die Umwelt von den Altlasten aus dem Deponiebetrieb.


Ein Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft in der Zink-Industrie.

WARUM ARGENSUS?
UNSERE TECHNOLOGIE
Bisher gab es aus wirtschaftlicher Sicht nur die Möglichkeit, Rückstände aus der Zinkproduktion zu deponieren. Eine effiziente Zero-Waste Recycling-Technologie dafür hat gefehlt – und zwar weltweit. 
 
Diese Lücke füllt Argensus nun. 
 
Mit unserem neuen und einzigartigen Verfahren können wir nicht nur wertvolle Metalle UND Nebenprodukte aus laufend anfallenden Rückständen zurückgewinnen, sondern auch die Deponien recyceln und somit beseitigen.
 
Dieses von uns entwickelte nachhaltige Verfahren läuft unter dem Überbegriff "Simultane Metallrückgewinnung".
Das bedeutet: Nach einer thermischen Vorbehandlung ermöglicht dieses Verfahren, die gleichzeitige Rückgewinnung verschiedener Metalle in einem Metallbad und im Filterstaub.

Die Gewinnung anderer wertvoller Komponenten (Sand und Gips) wird in vor- bzw. nachgeschalteten Verfahrensschritten realisiert.

Die Metall-Extraktionseffizienzen sowie die Produktqualitäten sind dabei sehr hoch.  
Technologie_new_Zeichenfläche 1_Zeichenfläche 1_edited.png
UNSERE TECHNOLOGIE
WAS WIR FÜR UNSERE INDUSTRIE-PARTNER TUN
Unsere Industrie-Partner schätzen den Wert, den wir für sie schaffen, in vielfacher Hinsicht.
 
Zinkhütten und Deponiebetreiber profitieren von positiven Auswirkungen auf Finanzen und Umwelt: 
 
  • Argensus vermeidet neue Deponien, weil der laufend anfallende Rückstand direkt verwertet und in wertvolle Produkte umgewandelt wird.
  • Argensus baut die vorhandenen Deponien ab – das Gelände wird vollständig rekultiviert und kann für andere Zwecke genutzt werden.
  • Argensus hilft somit, Altlasten zu beseitigen und damit potentielle Konflikte mit lokalen Interessengruppen beizulegen.
  • Argensus sorgt dafür, dass die Kosten für den Deponiebetrieb entfallen.
  • Argensus schafft bilanzielle Entlastung für Rückstellungen.
 
Hersteller und Händler von Metallen profitieren von einer im Gesamtsystem deutlichen Reduktion des CO2-Fußabdrucks der erzeugten Metalle und Nebenprodukte im Vergleich zur primären Produktionskette.
 
  • Als lokaler Lieferant vermeiden wir globale Transportwege und bieten CO2-reduzierte Metalle.
  • Wir liefern Gips und Sand in einem weltweit immer knapper werdenden Rohstoffmarkt und vermeiden auch hier Langstreckentransporte dieser Produkte mit hohem Volumen und Gewicht.
  • Wir leisten einen substanziellen Beitrag zur Verwertung bisher ungenutzter Rohstoffe und tragen damit zur Versorgungssicherheit in Europa bei.
WAS WIR FÜR UNSERE INDUSTRIE-PARTNER TUN
UNSER VERSTÄNDNIS
VON NACHHALTIGKEIT
„Die Welt verändert sich durch dein Vorbild, nicht durch deine Meinung.“  - Paulo Coelho.
Dieser Satz von Paul Coelho spiegelt unser Verständnis von Nachhaltigkeit auf eine besondere Art wider: 
 
Wir meinen nicht nur, dass der CO2-Fußabdruck in der Metallproduktion reduziert werden sollte. 
Wir verringern den CO2-Ausstoß der produzierten Metalle und Nebenprodukte im Gesamtsystem signifikant zum Beispiel durch Vermeidung von Langstreckentransporten.
 
Wir meinen nicht nur, dass der bei der Zinkproduktion deponierte Rückstand verwertet werden sollte.
Wir stehen für „Zero Waste“: 100 Prozent des deponierten Materials wird in wiederverwendbare Produkte umgewandelt. Das Deponiegelände wird vollständig rekultiviert und kann für andere Zwecke genutzt werden.
 
Wir meinen nicht nur, dass neue Deponien vermieden werden sollten. 
Wir behandeln laufend anfallende Rückstände sofort – so werden gar keinen neuen Deponien benötigt. 
UNSER VERSTÄNDNIS VON NACHHALTIGKEIT
KONTAKT
bottom of page